Jeder kennt sie, jeder hat sie. Die Rede ist von Rasensprengern. Vielleicht kennst Du die kleinen Geräte aber auch unter den Namen Sprinkler oder Regner. Der erste Rasensprenger wurde einigen Quellen zufolge in den 1920er Jahren von dem Tüftler Josef Mohn aus Baden-Württemberg erfunden. Allerdings ist anzunehmen, dass auch andere Erfinder – vor allem aus England – schon früher eine solche Idee hatten.  Mittlerweile führen unzählige Hersteller, wie Gardena und Co. sie im Programm und in jedem Baumarkt werden sie jetzt im Sommer prominent angepriesen. Und wen wundert’s? Mit 25 bis 70 Euro sind sie sehr erschwinglich und bieten den Laien eine ideale Möglichkeit, den Garten einfach zu bewässern.

Tropfen

Rasensprenger lassen die Bewässerung Deines Gartens bequem erscheinen

Der Verkaufserfolg der Gartensprenger ist vermutlich auf ihre simple Praktikabilität zurückzuführen. Man stellt sie auf, Wasserschlauch dran und dann geht es schon los. Durch den Wasserdruck aus der Zuleitung wird der Regner rein mechanisch angetrieben und beregnet so die Fläche in einem einstellbaren Winkel. Klingt easy und ist es auch!

Des Weiteren können die kleineren Wunderhilfen ganz einfach verschoben werden und erfreuen sich deshalb auch in größeren Gärten größter Beliebtheit.

Und das beste kommt noch: Für Kinder sind die kleinen Unterboden-Waschanlagen ein absoluter Spaßmagnet. Nichts ist so schön, wie die Kleinen gackernd durch die Begegnungen springen zu sehen, oder?

7 Gründe, warum Du auf herkömliche Rasensprenger verzichten solltest

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an. Rasensprenger neigen dazu, schon bei leichtem Wind ihre Beregnung verwehen zu lassen. So entsteht ein ungleichmäßiges Beregnungsbild und Teile Deines Gartens bekommen zu wenig Wasser und drohen trotz Bewässerung zu vertrocknen, während andere Stellen zu lange bewässert werden und deshalb die Bildung von Schimmelpilzen begünstigen.

Jeder der schon einmal einen Regner aufgestellt hat, kennt das Problem mit dem Schlauch. Beim Hinterherziehen walzt sich ein Teil des Schlauches immer wieder durch Beete oder man reißt Blumenkübel und Ähnliches um. Schon das führt immer wieder zu kleineren Schäden im Garten, die zumindest zu Verärgerungen mit Deinem Lebenspartner:in führen dürften. Außerdem hinterlässt Du mit dem Gerät und den Schläuchen fiese Stolperfallen, die besonders in dunkeln Gärten ganz schön gefährlich sein können.

Da man die Rasensprenger manuell ein- und ausschalten muss, werden sie in der Regel nach Feierabend aufgebaut. Das heißt aber auch, dass eine Bewässerung am häufigsten in der Zeit zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr stattfindet. Das Problem hierbei ist jedoch, dass der Boden zu dieser Zeit noch so aufgeheizt ist, dass ein großer Anteil des beregneten Wassers verdunstet, bevor es pflanzenverfügbar werden kann. Gerade in Zeiten eines knapper werdenden Grundwassers (zumindest in manchen Regionen) lässt dies die Ökobilanz des Rasensprengens leider deutlich schlechter werden.

Ein weiterer Nachteil ist, dass Du die Bewässerungsmenge kaum an einzelne Kulturen anpassen kannst. So bewässert der Rasensprenger pauschal die ganze Fläche. Häufig brauchen jedoch unsere Pflanzen unterschiedlich viel Wasser. Darauf kann jedoch mit einem handelsüblichen Gerät kaum Rücksicht genommen werden und so kommt es in der Regel zu punktuellen Überwässerungen und anderenorts zu punktuellen Unterwässerungen.

Außerdem liegt es in der Natur der Sache, dass von oben bewässert wird. Manche Kulturen mögen so etwas jedoch nicht. Gerade Dein Basilikum verlangt eigentlich Wasser von unten und mag Regen bzw. Bewässerung an den Blättern so gar nicht. Bei häufiger Beregnung und warmen Wetter fördert man so unheimlich stark die Schimmelpilzbildung, die Deine Kulturen im Garten stark schädigen können.

Auf herkömmliche Rasensprenger verzichten

Ein Rasensprenger verleitet Dich zum falschen Bewässern!

Das größte Problem bei einer Bewässerung mithilfe von Rasensprengern ist jedoch die Tatsache, dass gefühlt 99,9% aller Anwender die Geräte falsch verwenden.

Aus gärtnersicher Sicht empfehlen wir unseren Kund:innen immer wieder, tendenziell seltener und dafür stark zu bewässern. Warum? Ganz einfach: Wenn Du nur kurz wässerst, durchfeuchtest Du nur die obersten 1-2cm Boden. Pflanzen „lernen“, dass es nur in den obersten Bodenschichten Wasser gibt und wurzeln vermehrt auch nur dort und nicht tiefer. Nun kommt es jedoch zu einem heißen Sommertag mit mehr als 32 Grad. Sofort sind die obersten Zentimeter vollständig ausgetrocknet und Dein Rasen und andere Pflanzen im Trockenstress. Bist Du nun ein oder zwei Wochen im Urlaub ist es also vollkommen verständlich, warum Du auf eine braune Fläche vertrockneten Rasens schaust, oder? Deshalb ist die richtige Bewässerung so unheimlich wichtig!

Der richtige Umgang mit einem Rasensprenger

Für Rasenflächen empfehlen wir maximal 2x wöchentlich zu bewässern. Dafür dann aber kräftig! Bei Deinem grünen Teppich solltest Du 15 bis 20 Liter pro Quadratmeter bewässern. Der Wasserbedarf der Pflanzen bedarf darüber hinaus einer individuellen Lösung, da jede Pflanze andere Bedingungen formuliert. Stell am besten einen Kaffeebecher mit auf die Fläche. Wenn dieser gefüllt ist, hast Du genug bewässert. Du wirst erstaunt sein, wie lange dies dauert. In der Regel muss so ein Gartensprenger zwei bis drei Stunden laufen, um die nötige Wassermenge ausgebracht zu haben. Das gilt übrigens auch für Versenkregner und ähnliche Geräte.

Zwei bis drei Stunden ist extrem lang. Und wer erst um 18 Uhr anfängt und einen >150m² Garten hat, wird schnell merken, dass dies kaum mit den handelsüblichen Sprengern möglich sein wird. Übrigens brauchen auch lehmige Böden so viel Wasser. Es kann jedoch sein, dass bei solchen Böden das Wässern mit allen vier bis fünf Tagen etwas seltener ausfallen darf.

Der richtige Umgang mit einem Rasensprenger
automatische Bewässerungasanlage

Leider werden unsere Sommer aufgrund des Klimawandels immer heißer. Dürreperioden werden immer länger und die Pflanzen immer teurer. Damit es bei Dir auch zukünftig grün bleibt, haben wir eine ideale Lösung für Dich im Angebot:

Die Installation einer professionellen automatischen Bewässerungsanlage!

Bei einem profesionellen Bewässerungssystem wird zunächst Dein Garten analysiert und anschließend ein individueller Bewässerungsplan erstellt. Das alles wird selbstverständlich hydraulisch so berechnet, sodass auch in der hintersten Ecke noch genauso viel Wasser ankommt, wie an der vordersten. Außerdem werden die unterschiedliche Wasserbedarfe der Kulturen berücksichtigt.

Anschließend wird ein unterfluriges, also unterirdisch verlegtes System aus Leitungen verbaut. Dazu werden zentrale Systeme wie Ventilboxen und auch ein Steuerungscomputer verbaut, um später die Anlage autark und automatisch steuern zu können. Nun werden noch Versenkregner und Tropfschläuche und Ähnliches angeschlossen, um darüber die tatsächliche Bewässerung durchzuführen. Da in der Regel in keinem Garten genug Wasserdruck vorherrscht, um alles gleichzeitig zu bewässern, werden einzelne Bewässerungskreisläufe erstellt. Um das alles kümmern wir uns.

Was kostet eine automatische Bewässerungsanlage?

Mit Investitionskosten ab 8.000 Euro ist eine solche Anlage natürlich erst einmal eine finanzielle Herausforderung. Bei immer weiter steigenden Wasserkosten und sicherlich besseren Möglichkeiten, Deinen Feierabend zu verbringen, halten wir die Installation einer automatischen Bewässerungsanlage jedoch für einen lohnenden Start in den Einstieg eines smarten Gartens, um langfristig Geld und Zeit zu sparen.

Kosten einer Bewässerungsanlage

Sechs Gründe, die für eine automatische Bewässerung sprechen

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Sieht bei jeder Grillparty einfach cool aus

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Bewässerung morgens bei niedrigster Verdunstung um Wasser zu sparen, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch ist

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Kein manuelles Aufstellen, Umstellen und Ausschalten nötig, was Dir Zeit und Stress erspart

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Unbeschwerte Bewässerung, auch wenn Du im Urlaub bist, ohne Deine Nachbarn zu belasten

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Eine professionelle Bewässerungsanlage erhöht den Wert Deines Grundstücks

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Geringerer Pflanzenausfall und gesunde Pflanzen ersparen bares Geld und sorgen für eine grüne und unbeschädigte Rasenfläche

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smart gesteuertes Bewässerungssystem

Technik, die intelligenter wird

Das Gartenzauberwerk verbaut in der Regel nur professionelle Anlagen kalifornischer Hersteller wie Hunter oder Rainbird. Diese haben bereits über 60 Jahre Erfahrung und stellen wirklich gute Anlagen her. Und wenn es noch ein wenig smarter sein soll, werden wir auch hier fündig.

So gibt es mittlerweile smarte Steuerungscomputer, die WLAN-fähig sind und sich Live-Wetterdaten aus dem Internet herunterladen können. Bei entsprechender Einstellung können so zum Beispiel Beregnungsprogramme automatisch ausgeweitet oder übersprungen werden. Die Bewässerungsanlage denkt also mit und wird auf diese Weise nicht nach einem typischen Sommergewitter noch zusätzlich wässern, dafür aber an einem Tag mit 36 Grad die Beregnung etwas ausweiten.

Fordere jetzt ein unverbindliches telefonisches Beratungsgespräch an. Vielleicht wirst Du Dich und auch Deinem Garten schon bald über eine automatische Bewässerungsanlage freuen können.