Mykorrhiza-Pilze sind Pilze, die in Symbiose mit dem Feinwurzelsystem einer Pflanze leben. Sie haben ein erheblich größeres Vermögen, Mineralstoffe und Wasser aus dem Boden zu lösen und tauschen diese gegen von der Pflanze erhaltene Assimilate ein. Häufig handelt es sich bei den Pflanzen um Bäume. Bei „infizierten“ Gehölzen kommt es dadurch zu einer verbesserten Wasser- Stickstoff- und Phosphatversorgung und zu einer deutlich erhöhten Trockenresistenz.
Im öffentlichen Bereich werden bereits durch Mykorrhiza-Impfungen sehr erfolgreich Revitalisierungsmaßnahmen durchgeführt. Hierbei ist die verbesserte Trockenresistenz in der Regel der größte messbare Erfolg.